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Nordic Hotel in Plön

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Nordic Hotel in Plön

Wir wollten uns auch mal unseren direkten Nachbarn anschauen,
anstatt immer in die Türkei zu fliegen. Geld ausgeben können wir auch hier sehr gut.
Kurzer Hand haben wir Urlaub in Plön gemacht. Das Hotel hieß Nordic Hotel.

Nachdem wir uns den ganzen Tag im sehr hohen Norden umgeschaut hatten,
waren wir endlich angekommen, sagte das Navi.
Aber das Hotel lag sehr Hoch oben, und wir mussten eine sehr
lange Treppe raufsteigen. Mit dem ganzen Gepäck.
Mühselig war das, und Uwe sagte das er das nicht ständig machen möchte.
Wir hatten dann auch raus gefunden, das man auch vor der Tür parken kann,
das war nur eine andere Adresse, aber das selbe Haus, das kann das Navi aber nicht wissen.
Scherz, nein war wirklich so.

Es was später Nachmittag, als wir ankamen und an der
Rezeption war grade irgendein Tumult.
Die Dame entschuldigte sich dafür und begrüßte uns dann mit unseren Namen,
was mich doch sehr Überraschte.
Woher wusste sie unsere Namen?
War ganz einfach: Wir waren für heute ihre letzten Gäste zum Check In.
Lustig. Eine sehr freundliche Dame.
Wir bekamen unsere Zimmerkarten welche wir nur vor das Schloss halten sollten,
dann würde die Tür aufgehen. Das tat sie natürlich nicht. Wir mussten zurück
und uns einen richtigen Schlüssel holen. Das war uns auch viel lieber.
Da weiß man doch was man in der Hand hat.

Das Zimmer war sehr großzügig, mit viel Platz um das Bett drumherum.
Ein Tisch mit zwei Stühlen für die Klamotten.
Ein eingebauter Kleiderschrank im Eingangsbereich und einem sehr großen Badezimmer,
welches auch mal eine Ablage in der Dusche hatte.
Das war einfach nur ein Mauervorsprung, der halt gefliest war.
Was für ein Luxus. Ich konnte mal mein Shampoo abstellen,
ohne das mir das Wasser in die Nase lief.
Das gibt es nicht überall. Du musst immer alles auf den Boden stellen.
Alles war Sauber und ordentlich. Das Bett empfand ich persönlich als zu weich.
Aber das mag auch mit am meinem kaputtem Rücken liegen.
Der tut eben weh, wenn er durchhängt.
Es gab einen sehr großen Balkon mit einen Tisch und zwei Stühlen drauf.
Dort konnte man sehr gemütlich am Nachmittag sein Bierchen und den Kaffee genießen,
welchen es umsonst auf dem Zimmer gab.
Das nenne ich auch Luxus. Es gab im Zimmer einen Wasserkocher
und kleine Tütchen mit löslichem Kaffee.
So konnte ich morgens schon mal einen Kaffee trinken,
während Uwe noch am Duschen war. Dann ging es zum Frühstück.
Das Frühstücksbüfett hatte alles, was das Herz begeht.
Verschiedene Käsesorten, Wurst, Ei gekocht oder gebraten, Müsli, Lachs,
Frischkäse, Marmelade, Brot, Brötchen... und alles aus der Region.
In unserem Fall viel Dänisch. Klar, die Grenze war nur ein Steinwurf entfernt.

Kommen wir nun zu den Besonderheiten:

Wir hatten Halbpension gebucht. Es gab also ein  Abendessen.
In einem abgeteiltem Raum konnte man sich am Abend hinsetzen und aus einer
speziellen Karte mit insgesamt 4 Gerichten ein Gericht aussuchen.
Immer dazu eine Suppe vorweg und einen Nachtisch.
Auf der Karte war ein Salat, ein mal Nudeln, natürlich Schnitzel Pomes und noch irgendwas.
Das besondere daran war: Das Restaurant gehörte gar nicht zum Hotel.
Aber die Gäste des Hotels mussten mitbedient werden.
Es gab eine abgeteilte Bar, in der geraucht werden durfte.
Dieser Raum war durch Glasscheiben von dem Essraum getrennt.
Am ersten Abend haben wir noch im Gästeraum gesessen,
und ich bin zum Rauchen vor die Tür gegangen.
Das brauchte man dort gar nicht. Aber ich hatte mal wieder alle Lacher auf meiner Seite.
So kommt man natürlich auch mit den Leuten ins Gespräch.
Ab dem zweiten Abend haben wir in der Bar gegessen, das war einfacher und gemütlicher.
Das Bier schmeckt auch besser, wenn man sieht wie frisch gezapft es ist.

Noch eine Besonderheit:

Man konnte sich bis zum Abend entscheiden,
ob man eine Reinigung das Zimmers am nächsten Tag wünscht oder nicht.
Wenn man das nicht wollte, konnte man sich aus der Minibar an der Rezeption
ein gekühltes Getränk nehmen.
Das halte ich für eine tolle Idee, denn die Zimmermädchen haben viel zu tun,
und wenn man wirklich 3 Nächte bleibt, und nicht ständig ein neues
Handtuch haben will, ist das eine gute Sache.


Die nächste Besonderheit:

Wenn du in dem Hotel eingecheckt hattest,
durftest du auch die Sportanlage nebenan mitbenutzen.
Und ich kann euch sagen, so ein tolles Sportzentrum
habe ich hier noch nirgendwo gesehen.
Alle Geräte hochmodern. Mit Chipkarten, die deinen Erfolg sofort Speichern,
und du musst sie nur noch an den Computer halten und schon
ist dein Training ausgewertet.
Mit Druckluftgeräten an denen du nur dein ungefähres Ziel
eingibst, weil ich ja keine Karte hatte,
und dann reguliert sich das Teil von selbst, und gibt dir nach jedem
Durchgang mehr Kilo zum ziehen oder heben.
Toll, wirklich toll.

Und noch eine Besonderheit:

Der Fahrradverleih.
Man kann sich aus den Fahrrad Abstellraum ein Radel ausleihen.
Es kostet 2,50 Euronen am Tag, aber die Stadt mit dem Rad zu
erkunden ist natürlich was ganz anderes, als mit dem Auto.
Die Räder waren im Topzustand, hatten alle eine vernünftige
Gangschaltung und einen Korb vorne dran.
Technisch gesehen hätte ich die Räder gerne mit nach hause
genommen, aber praktisch ging das nicht. Scherz!

Insgesamt gesehen ein schönes Hotel, mit richtig viel Extra im Preis mit drinnen.
Tolle Menschen an der Rezeption, die Damen beim Frühstück waren leicht
gehetzt und an manchen Tagen recht unhöflich, aber davon lassen wir uns nicht entmutigen.  
Oh, nicht zu vergessen W-LAN gab es auch kostenlos.
Also meine Spiele haben auch alle funktioniert.
Es gab noch ein richtig tolles Schwimmbad, aber wir hatten keine Zeit mehr,
um uns das auch noch anzusehen.
Dort musste man Eintritt bezahlen, aber was ich von außen sehen konnte, war es das wert.

Uns hat es sehr viel Spaß gemacht dort ein paar Tage zuverbringen.




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